Winterberg-Totallokal : In einer Pfarrgemeinderatssitzung letztes Jahr kam die Idee, den Zugang zur Lourdes-Grotte zu erneuern.
winterberg-totallokal : Der fast 20 Jahre alte und steile Weg wird für die älter werdenden Besucher immer beschwerlicher. Ganz zu schweigen von jenen, die mit dem Rollstuhl oder dem Kinderwagen das Gebet an der Lourdes-Grotte halten wollen.
Also wurde der Förster (als Eigentumsverwalter des städtischen Kreuzbergs) und der Ortsvorsteher mit ins Boot geholt, um einen Plan zu schmieden, wie denn ein etwas barrieregerechterer Weg entstehen könnte. Anfang April konnten sich alle Beteiligten vor Ort schnell einigen und schon Mitte April rappelte, nach dem eine Schneise geschaffen wurde, ein Kleinbagger an, der den Weg planierte. Kurz nach der ersten Maiandacht an der Grotte konnte Anfang Mai die Vorabsiebung auf den Weg aufgebracht werden. Jetzt führt ein flacher Zugang von den Rützen her zur Lourdes-Grotte.
Dank an die Initiatoren des Pfarrgemeinderates, an die Stadt Winterberg, an die MHI (Steinbruch Hildfeld) für die Zurverfügungstellung des Wegematerials, an den Ortsvorstehe und die Helferinnen und Helfer, die mit angepackt haben. Die kfd und die Dorfgemeinschaft haben die Kosten für den Radlader übernommen, die Stadt Winterberg hat einen Bagger ausgeliehen und Geräteführer Christian Hanfland, der an der Grotte immer wieder nach dem Rechten sieht, übernahm die Bauleitung. Eine tolle Aktion, an der sich viele erfreuen dürfen. Die ganze Geschichte der Lourdes-Grotte in Niedersfeld ist unter www.niedersfeld.info/kirche nachzulesen.
Quelle : Winfried Borgmann, Geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstands Kath. Kirchengemeinde St. Agatha Niedersfeld