Tourismus-Direktor hebt Bedeutung der Rennrodel-WM hervor

Winterberg-Totallokal : „Weltmeisterschaften sind ein Wechsel für die Zukunft“

win­ter­berg-total­lo­kal : (ske) Top-Ver­an­stal­tun­gen wie die FIL Renn­ro­del-WM 2019 sind für Wirt­schaft und Tou­ris­mus in der Regi­on von über­ra­gen­der Bedeu­tung : „Wir brau­chen die ganz gro­ßen, sport­li­chen Events in der VELTINS-Eis­Are­na“, erklärt Win­ter­bergs Tou­ris­mus-Direk­tor Micha­el Beck­mann. „Sie sind für die Regi­on ein Wech­sel auf die Zukunft“. Der Mehr­wert sol­cher Ereig­nis­se wie die Renn­ro­del-WM sei beträcht­lich : „Allein das welt­wei­te media­le Inter­es­se ist von gro­ßer Bedeu­tung. Sport­art und Regi­on wer­den nach außen wahr­ge­nom­men, nach innen schafft eine WM Emotionen.“

Beck­mann, Geschäfts­füh­rer der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft GmbH (WTW), erin­nert sich ger­ne an die Bob- und Ske­le­ton-WM 2015 : „Es war eine emo­tio­na­le WM, auch das Wet­ter spiel­te mit, die Regi­on stand welt­weit im Blick­punkt.“ Auch infra­struk­tu­rell habe die WM eine Men­ge gebracht. „Ohne die­ses Groß­ereig­nis wäre die Ent­wick­lung des Win­ter­ber­ger Bahn­hofs und des Umfel­des nicht so schnell vor­an­ge­schrit­ten. Durch die WM wur­den die Wei­chen buch­stäb­lich auf Grün gestellt, die Moder­ni­sie­rungs-Offen­si­ve lief. Dass unser Bahn­hof als Bahn­hof des Jah­res 2018 aus­ge­zeich­net wur­de, hat auch was mit der Bob- und Ske­le­ton-WM zu tun.“ Beck­mann, des­sen Vor­freu­de auf die Renn­ro­del-WM vom 25. bis 27. Janu­ar 2019 mit den „käl­te­ren Tem­pe­ra­tu­ren lang­sam, aber sicher ansteigt“, wünscht, dass in der VELTINS-Eis­Are­na künf­tig so oft wie mög­lich Top-Events statt­fin­den. „Welt­cups sind wich­tig, aber eine WM wirft ein noch grö­ße­res Schlag­licht auf Win­ter­berg und die Regi­on. Sie bringt uns wei­ter voran.“

Sei­ne Visi­on, Olym­pi­sche Win­ter­spie­le 2026 in die Regi­on zu holen, sei „noch im Hin­ter­kopf“. „Die Bewer­ber­front brö­ckelt. Cal­ga­ry kippt, im Ren­nen sind noch Stock­holm und Mai­land“, sagt Beck­mann schmun­zelnd. „Olym­pi­sche Win­ter­spie­le in NRW sind durch­führ­bar. Die Sport­stät­ten sind weit­ge­hend vor­han­den. Die alpi­nen Ski­wett­be­wer­be könn­ten in einem öster­rei­chi­schen Ski­ge­biet statt­fin­den. Wenn der poli­ti­sche Wil­le in Düs­sel­dorf für unse­re Visi­on so stark wäre wie der für die Olym­pi­schen Som­mer­spie­le 2032 an Rhein und Ruhr, dann wären die Win­ter­spie­le bei uns möglich.“

Quel­le : San­dra Schmitt, Sport­zen­trum Win­ter­berg Hoch­sauer­land GmbH

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