Sekundarschule Medebach-Winterberg besucht die jüdische Synagoge in Düsseldorf

Winterberg-Totallokal : “Schule ohne Rassismis – Schule mit Courage”

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Bedeu­tung der Tora für den jüdi­schen Glau­ben, die Geschich­te der Juden in Deutsch­land, kosche­res Essen, jüdi­sche Fes­te, die Bedeu­tung des Tem­pels sowie die Kip­pa als Zei­chen der Ehr­furcht vor Jah­we – die­se und wei­te­re Inhal­te waren The­ma beim Besuch der Sekun­dar­schu­le Mede­bach-Win­ter­berg in der Syn­ago­ge der jüdi­schen Gemein­de Düsseldorf.

Im Rah­men des größ­ten Schul­netz­werks Deutsch­lands, „Schu­le ohne Ras­sis­mus – Schu­le mit Cou­ra­ge“, dem die Sekun­dar­schu­le Mede­bach-Win­ter­berg ange­hört, besuch­ten 50 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus allen drei Stand­or­ten die jüdi­sche Syn­ago­ge, um die Jugend­li­chen für ande­re Kul­tu­ren und Glau­bens­rich­tun­gen zu sen­si­bi­li­sie­ren. Zusam­men mit den bei­den SV-Leh­rern Herrn Lan­ge (Win­ter­berg) und Herrn Mehl (Mede­bach) erhiel­ten die Jugend­li­chen aus den Jahr­gangs­stu­fen 9 und 10 eine inter­es­san­te und humor­vol­le Füh­rung, die vom Kan­tor Mal­in­sky gelei­tet wurde.

Hier­bei beka­men die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auch vie­le Ein­bli­cke in das Leben der jüdi­schen Gemein­de in Düs­sel­dorf, die neben der Syn­ago­ge auch noch u.a. eine Kin­der­ta­ges­stät­te und meh­re­re jüdi­sche Schu­len unter­hält. Abge­run­det wur­de das gemein­sa­me Pro­jekt aller drei Stand­or­te durch einen abschlie­ßen­den Besuch der Innen­stadt Düs­sel­dorfs, bei der die Jugend­li­chen genü­gend Zeit für einen inten­si­ven Ein­kaufs­bum­mel erhielten.

Quel­le : Georg Wienand

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