Projekt-Ende : Coaching für kleine Hotels auf Zielgeraden

Winterberg-Totallokal : Hotel-Service-Gesellschaft geplant / Teilnehmer zufrieden 

win­ter­berg-total­lo­kal : Der Start­schuss fiel Anfang 2017, jetzt ist das Pro­jekt „Know-how Upgrade = Zukunft für klei­ne Hotels“ auf der Ziel­ge­ra­den. Seit knapp 18 Mona­ten wur­den 14 klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Hotels der Feri­en­re­gi­on Winterberg/​Hallenberg inten­siv durch die Team Hotel­con­sult GmbH und die Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft GmbH beglei­tet, bera­ten und gecoacht. Bis zu 14 Mal wur­den die Betrie­be vom exter­nen Bera­ter Anto­nio Gui­da besucht. Zum 30. Juni läuft die­se exter­ne Begleit­pha­se nun aus. Sowohl die Hote­liers als auch Anto­nio Gui­da sowie die Pro­jekt­lei­te­rin der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft GmbH, Kris­ti­na Heimann, zei­gen sich sehr zufrie­den mit den Ergeb­nis­sen und ange­sto­ße­nen Projekten.

„Mit dem Ende der Begleit­pha­se ist das Pro­jekt aller­dings noch lan­ge nicht been­det, auf der Agen­da ste­hen noch eini­ge span­nen­de Auf­ga­ben. Unter ande­rem ist geplant, eine gemein­sa­me Hotel-Ser­vice-Gesell­schaft zu grün­den“, sagt Kris­ti­na Heimann. Die zumeist inha­ber­ge­führ­ten Hotels wer­den zudem die so genann­te Ser­vice Q‑Zertifizierung erar­bei­ten. Die­se Initia­ti­ve hat sich mitt­ler­wei­le eta­bliert und zeich­net sich unter ande­rem durch begeis­ter­te Kun­den, moti­vier­te Mit­ar­bei­ter, mehr Ser­vice, einen effi­zi­en­ten Work­flow sowie gerin­ge­re Kos­ten aus. Gute Argu­men­te also für die Betrie­be, sich mit „Ser­vice Q“ zu beschäf­ti­gen. „Alle teil­neh­men­den Betrie­be wer­den im Rah­men der not­wen­di­gen Ser­vice Q‑Zertifizierung der Stu­fe I einen Mit­ar­bei­ter zum Qua­li­täts­coach aus­bil­den las­sen. Die bereits zer­ti­fi­zier­ten Betrie­be stre­ben die zwei­te Stu­fe an. Wir beglei­ten die­se Zer­ti­fi­zie­run­gen natür­lich wei­ter“, erläu­tert Tou­ris­mus-Direk­tor Micha­el Beckmann.

Wis­sen­schaft­li­che Eva­lu­ie­rung und detail­lier­te Analysen

Zum Pro­jekt zäh­len selbst­ver­ständ­lich auch detail­lier­te Berich­te und Ana­ly­sen für die ein­zel­nen Betrie­be, um die Ergeb­nis­se und ange­sto­ße­nen Maß­nah­men nach­hal­tig im Betrieb zu ver­an­kern. Wis­sen­schaft­lich eva­lu­iert wird das gesam­te Pro­jekt durch das Unter­neh­men „Pro­ject M“.

Auf gro­ßen Anklang ist die Grün­dung einer Hotel-Ser­vice-Gesell­schaft gesto­ßen. Sie soll die erar­bei­te­ten Ideen und Maß­nah­men wei­ter för­dern, damit das Pro­jekt ver­ste­ti­gen und die Zusam­men­ar­beit der Betrie­be unter­stüt­zen sowie Syn­er­gie­ef­fek­te erzie­len. „Ers­te Schrit­te wer­den sein, einen Busi­ness­plan zu erstel­len und die Grün­dungs­for­ma­li­tä­ten zu klä­ren“, sagt Kris­ti­na Heimann. Ein Mei­len­stein-Plan soll der rote Faden für die Gesell­schaft sein. 

Quel­le : Ralf Hermann

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