Gemeinden wachsen zusammen

Winterberg-Totallokal : Feierliche Errichtungsfeier „Pastoraler Raum Medebach – Hallenberg“

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Fei­er­lich­kei­ten zur Errich­tung des „Pas­to­ra­len Rau­mes Mede­bach – Hal­len­berg“ began­nen in der voll­be­setz­ten Pfarr­kir­che St. Goar in Hes­born mit einem Festgottesdienst.

Pfar­rer Dr. Fun­der stell­te in der Eröff­nung die Ver­än­de­run­gen dar, in dem nun die bis­her vier­zehn Kir­chen­ge­mein­den zu einem eigen­stän­di­gen Pas­to­ra­len Raum zusam­men­ge­fasst werden.

In der Fest­pre­digt ver­wies Dechant Klein­ei­dam auf die Span­nun­gen zwi­schen Weit und Nähe in einem pas­to­ra­len Raum hin. Er beton­te, dass die Nähe zu den Men­schen wich­ti­ger Bestand­teil der Seel­sor­ge ist.

Am Ende der Fei­er­stun­de über­rasch­te Dechant Klein­ei­dam den Lei­ter des Pas­to­ra­len Rau­mes Mede­bach-Hal­len­berg Pfar­rer Dr. Fun­der mit einem Geschenk des Erz­bis­tums.
Er über­reich­te ihm das Zukunfts­kreuz des Erz­bis­tums Pader­born mit den bes­ten Wün­schen für die Zukunft.

Ver­tre­ter der poli­ti­schen Gemein­den, sowie der Gre­mi­en und Ver­ei­ne fan­den sich im Anschluss zu einer Begeg­nung in der Schüt­zen­hal­le Hes­born ein. In sei­nem Gruß­wort ging Bür­ger­meis­ter Micha­el Kro­nau­ge, der stell­ver­tre­tend für die bei­den Gemein­den Hal­len­berg und Mede­bach sprach, auf die neu­en Ent­wick­lun­gen ein. Nach sei­ner Auf­fas­sung sieht er kei­ne grö­ße­ren Hin­der­nis­se und dem Zusam­men­schluss der Kir­chen­ge­mein­den opti­mis­tisch ent­ge­gen. „Ich wün­sche dem Pas­to­ra­len Raum für die Zukunft alles Gute und eine gedeih­li­che Ent­wick­lung“, so Bür­ger­meis­ter Kronauge.

Pfar­rer Dr. Fun­der über­reich­te jeder Pfarr­ge­mein­de ein Star­ter­pa­ket. Er ver­wies in sei­ner Anspra­che noch ein­mal auf die vier Pas­to­ra­len Auf­ga­ben­fel­der, die im Zukunfts­bild der Diö­ze­se beschrie­ben sind. Sie die­nen als Leit­fa­den für die Erstel­lung der Pas­to­ral­ver­ein­ba­rung. Alle Gemein­den, ihre Gre­mi­en und Ver­ei­ne erhiel­ten den Auf­trag sich mit die­sen Fra­gen zu beschäf­ti­gen und ihre Ergeb­nis­se bis August 2018 der Steue­rungs­grup­pe zu zusenden.

Er brach­te zum Aus­druck, dass alle Gemein­den dar­an mit­ar­bei­ten soll­ten, so dass auf die­se Wei­se ein zukunfts­fä­hi­ges Kon­zept ent­wi­ckelt wer­den kann, was die Gemein­den leben­dig und das Leben hier in der Regi­on lebens­wert behält. Mit rea­lis­ti­schem Opti­mis­mus sag­te er freu­dig : „Wir schaf­fen das!“.

Quel­le : B. Stuhlmann

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