Winterberger Lifte sichern fortlaufende Wintersportsaison

winterberg-Totallokal : Wintersport zurzeit fast nur in Winterberg möglich – 83 Prozent des Gesamtangebots

win­ter­erg-total­lo­kal : Der ers­te Ski­lift der aktu­el­len Sai­son dreh­te sich am 8. Dezem­ber – in Win­ter­berg. Trotz zeit­wei­se mil­der Wit­te­rung ist seit­dem durch­ge­hend Win­ter­sport mög­lich. Von den der­zeit akti­ven Lif­ten lie­fen sich fast alle in der Ferienwelt.

Nach einem schnee­rei­chen Dezem­ber­start setz­te im Ver­lauf das typi­sche Weih­nachts­tau­wet­ter ein. Die kom­plet­ten Weih­nachts­fe­ri­en – die wich­ti­ge ers­te Hoch­sai­son – sicher­ten die leis­tungs­star­ken Beschnei­ungs­an­la­gen. Auch nach den Feri­en. Von der Gesamt­zahl der Lift­ta­ge der bis­he­ri­gen Sai­son gehen rund 83 Pro­zent auf das Kon­to der Win­ter­ber­ger Ski­ge­bie­te. Am 23. Dezem­ber erreich­te das Ange­bot der Feri­en­welt Win­ter­berg mit 51 akti­ven Lif­ten sei­nen Höchststand.

Inzwi­schen fah­ren die Win­ter­sport­gäs­te fast aus­schließ­lich auf Win­ter­ber­ger Schnee. Im Ski­lift­ka­rus­sell, an der Ruhr­quel­le, in Neu­as­ten­berg und Altas­ten­berg lie­gen zwi­schen 20 und 30 Zen­ti­me­ter besteht aus­schließ­lich aus tech­nisch erzeug­tem Schnee. Die Bedin­gun­gen sind je nach Lage und Stär­ke der Beschnei­ung befrie­di­gen bis über­wie­gend gut. In der kom­men­den Woche mel­den die Wet­ter­diens­te Neu­schnee. In dem Zuge wer­den in der gesam­ten Regi­on wohl wie­der flä­chen­de­ckend Ski­ge­bie­te geöff­net sein, dar­un­ter womög­lich auch vie­le Naturschneeskigebiete.

Eine durch­ge­hen­de Win­ter­sport­sai­son jedoch wäre ohne eine soli­de Beschnei­ungs­grund­la­ge nicht mög­lich gewe­sen. Nicht nur die gute Lage der Win­ter­ber­ger Ski­ge­bie­te auf dem „Dach des Sau­er­lan­des“ macht dies mög­lich. Die Anla­gen sind modern und beson­ders leis­tungs­stark. Ste­ti­ge Inves­ti­tio­nen sor­gen dafür. Hin­zu kom­men die lang­jäh­ri­ge Erfah­rung und das umfang­rei­che tech­ni­sche Know-how der Betrei­ber und ihrer Mit­ar­bei­ter. Schnee­pro­duk­ti­on, tech­ni­sche Mög­lich­kei­ten und fun­dier­tes Wis­sen über die opti­ma­le Pis­ten­pfle­ge ermög­li­chen ein zuver­läs­si­ges Manage­ment der wert­vol­len Res­sour­ce Schnee.

Davon pro­fi­tiert die gesam­te Tou­ris­mus­bran­che. „Die Weih­nachts­fe­ri­en waren bei uns sehr gut gebucht“, weiß Micha­el Beck­mann, Geschäfts­füh­rer der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft Gesell­schaft (WTW). Die lang­fris­ti­gen Buchun­gen kämen nur zustan­de weil die Gäs­te wis­sen, dass in der Feri­en­welt mit hoher Wahr­schein­lich­keit Schnee liegt.

Nicht nur Urlau­ber aus Win­ter­berg nut­zen die Ange­bo­te im Kern­ge­biet. Da in der Regi­on so gut wie kei­ne wei­te­ren Lif­te lau­fen, besu­chen auch Gäs­te aus dem umlie­gen­den Orten die Win­ter­ber­ger Ski­ge­bie­te – und sor­gen somit auch dort für eine gute Auslastung.

„Schnee ist in die­ser Zeit der wich­tigs­te tou­ris­ti­sche Motor“, so Beck­mann. Wur­de vor eini­gen Jah­ren beschnei­te Pis­ten als „wei­ße Bän­der in der grü­nen Land­schaft“ noch infra­ge gestellt, so sind sie inzwi­schen bei den meis­ten Ski­fah­rern akzep­tiert. „Natur­schnee ist schön, aber wenn er nicht da ist, genie­ßen die Gäs­te ihren Sport auch gern auf beschnei­ten Pisten.“

Quel­le : Susan­ne Schul­ten, Win­ter­berg Wirt­schaft und Tou­ris­tik GmbH

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