Winterberg-Totallokal : Eine vorweihnachtliche Bescherung gab es für die Kinder der Hansegrundschule Medebach.
winterberg-totallokal : In dieser Woche wurde der erste Teil des neu gestalteten Grundschulhofbereichs zur Nutzung freigegeben. Auf Initiative des Fördervereins der Grundschule in Zusammenarbeit mit Schulleitung und Kollegium sowie der Stadt Medebach wurde vor ca. einem Jahr die Idee eines multifunktionalen Schulhofgeländes mit Kletterbereich, einem Spielfeld mit Kunstrasen und weiteren Spielgeräten entwickelt. Nachdem es gelungen war, Fördermittel in Höhe von 90% der Gesamtkosten, insgesamt über 150.000,- €, aus dem „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2017“ zu bekommen, konnte das Projekt nun schneller als gedacht in die Tat umgesetzt werden.
Mit der Firma Ralph Lütteken – Garten-und Landschaftsbau – aus Winterberg konnte ein kompetenter Partner gewonnen werden, der es geschafft hat, den Kletterbereich sogar noch vor Wintereinbruch fertig zu stellen, so dass dieser erste Teil ab sofort genutzt werden kann.
Sobald es die Temperaturen im Frühjahr zulassen, werden auf dem Multifunktionsfeld der Kunstrasen verlegt sowie die weiteren Restarbeiten erledigt, so dass sich alle Projektbeteiligten schon auf die offizielle Einweihung im Frühjahr 2018 freuen.
Trotz des winterlichen Wetters wurde der neue Spielbereich bereits am ersten Tag ausgiebig genutzt und von den Schülerinnen und Schülern als „Klein-Aventura“ mit dem Klettergerät am Bromberg verglichen.
Auch der Landtagsabgeordnete Matthias Kerkhoff ließ es sich nicht nehmen, bei seinem Besuch in Medebach eine Stippvisite an der Grundschule vorzunehmen und sich davon zu überzeugen, dass die von Bund und Land für dieses Projekt bereitgestellten Fördermittel sinnvoll eingesetzt wurden.
Alle, die die leuchtenden Kinderaugen beim ersten Ansturm auf das Klettergerät beobachten konnten, waren sich einig, dass hier ein sinnvolles Projekt, welches die Attraktivität des Schulstandortes Medebach weiter steigert, entstanden ist und bis zum Frühjahr weiter entsteht.
Quelle : i.A. Marion Hölscher, Hansestadt Medebach