Erst die betriebliche Gesundheitsvorsorge, dann die Notfalldose

Winterberg-Totallokal:Belegschaft der Kurparkstuben Korn informiert sich bei den Gesundheitstagen

win­ter­berg-total­lo­kal : Wo ist der Not­fall- oder Impf­pass ? Gibt es einen Medi­ka­men­ten­plan oder eine Pati­en­ten­ver­fü­gung ? Im Not­fall stel­len sich den Ret­tungs­kräf­ten nicht sel­ten die­se und ande­re Fra­gen. Oft beginnt dann die ver­zwei­fel­te Suche in der gan­zen Woh­nung unter enor­men Zeit­druck. Nun gibt es seit eini­ger Zeit auch in Win­ter­berg eine sehr gute Lösung, um die­ses Pro­blem zu lösen : Die Not­fall­do­se in der Kühl­schrank­tür. Die Mit­ar­bei­ter der Kur­park­stu­ben Korn haben sich im Rah­men der Gesund­heits­ta­ge in Koope­ra­ti­on mit der Wirt­schafts­för­de­rung nicht nur über das Pro­jekt „Betrieb­li­che Gesund­heits­för­de­rung“ am Stand des Gesund­heits­netz­wer­kes „prae­net“ infor­miert, sie haben zudem jeweils eine die­ser Not­fall­do­sen mit nach Hau­se genommen.

„Die Not­fall­do­se ist eine sehr gute Lösung, um es nicht nur den Ret­tungs­kräf­ten ein­fa­cher zu machen am Ein­satz­ort, son­dern auch den Betrof­fe­nen selbst die Gewiss­heit zu geben, dass sie im Not­fall opti­mal ver­sorgt wer­den kön­nen“, sagt Wirt­schafts­för­de­rer Win­fried Borg­mann. Ein gro­ßes Lob zoll­te er der Beleg­schaft der Kur­park­stu­ben. „Es ist vor­bild­lich, dass sich die Fami­lie Korn mit­samt ihrer Mit­ar­bei­ter die Zeit neh­men, sich um die betrieb­li­che Gesund­heits­prä­ven­ti­on zu küm­mern und in dem Zusam­men­hang auch mit der Not­fall­do­se zu beschäf­ti­gen.“ Im per­sön­li­chen Gespräch erfuh­ren die Mit­ar­bei­ter alles rund um die Ange­bo­te, die in Win­ter­berg über den Gesund­heits­netz­werk-Part­ner „prae­net“ ange­bo­ten wer­den. „Wir wer­den uns nun wei­ter inten­siv mit den Ange­bo­ten beschäf­ti­gen und sicher das ein oder ande­re sinn­vol­le Ange­bot wahr­neh­men“, so Jes­si­ca Korn. Dabei hel­fen wird auch die eigens dafür erstell­te Bro­schü­re mit allen Infos zum Kon­zept und zu den Ange­bo­ten der betrieb­li­chen Gesundheitsförderung.

Kurz zurück zum Kon­zept der Not­fall­do­se : Alle Not­fall­da­ten kom­men in die­se Dose und wer­den in die Kühl­schrank­tür gestellt. Sind die Ret­ter ein­ge­trof­fen und sehen auf der Innen­sei­te der Woh­nungs­tür und dem Kühl­schrank den Auf­kle­ber „Not­fall­do­se“, so kann die­se umge­hend aus der Kühl­schrank­tür ent­nom­men wer­den und es sind sofort wich­ti­ge und not­fall­re­le­van­te Infor­ma­tio­nen ver­füg­bar. Denn nicht jedem gelingt es in einer Not­fall­si­tua­ti­on, Anga­ben zum Gesund­heits­zu­stand und ande­ren wich­ti­gen Details zu machen. Auch kann es sein, dass in einer sol­chen Stress-Situa­ti­on ein wich­ti­ges Detail ver­ges­sen wird zu beschrei­ben – ein­mal ganz abge­se­hen bei Ohn­macht oder Bewusstlosigkeit.

Die Not­fall­do­se in Kürze :

  • Kei­ne Elek­tro­nik die streikt oder ‘gehackt‘ wird ; 
  • Kei­ne Bat­te­rien oder Akkus ; 
  • Wenn ein „Update“ nötig ist, kön­nen Sie es selbst mit einem Kugel­schrei­ber eintragen ;
  • Mit der Not­fall­do­se in der Kühl­schrank­tür fin­den Ret­ter zuver­läs­sig alle Daten ;
  • Vor­sor­ge zum klei­nen Preis ; 
  • Wei­te­re Infos zur betrieb­li­chen Gesund­heits­för­de­rung gibt es bei der Wirt­schafts­för­de­rung unter 02981 925032, zur Not­fall­do­se unter www​.not​fall​do​se​.de.

Quel­le : Ralf Her­mann und Rita Mau­rer, Die Redaktionsbude

 

Print Friendly, PDF & Email