Winterberg-Totallokal : Im nächsten Jahr findet die traditionelle SGV-Bezirkswanderung ebenfalls am 2. Wochenende im Oktober statt.
winterberg-totallokal : Medebach. Vorsitzende Anni Kuhler konnte am ersten Tag zwanzig Wanderfreundinnen und Wanderfreunde aus acht SGV-Abteilungen des Bezirks am Rathaus in Medebach begrüßen. Vom Startpunkt Weddelsee führte die Wanderung zur Kuckucksuhle, zum Kamenderkreuz und bis zur Schutzhütte „Am Brand“ in Richtung Oberschledorn, wo eine Trinkpause eingelegt wurde. Bei wechselhaftem Wetter wurden warme Getränke gern von den Wanderern angenommen.
Nach einer Wanderung durch Oberschledorn und das NSG Kattmecketal sowie die Wüstung Wieferinghausen endete die Teilstrecke dieses Wegeabschnittes in der Pastorenscheune in Düdinghausen. Dort wurden Kaffee und frische Waffeln serviert. Über den Kalied und durch das Naturschutzgebiet Kahle Pön führte die Wegestrecke talabwärts nach Titmaringhausen. Bei einem gemeinsamen Abendessen in gemütlicher Runde fand der erste Wandertag seinen Abschluss.
Am nächsten Tag begann die zweite Etappe der Bezirkswanderung pünktlich um 9.30 Uhr. Vom Startpunkt Titmaringhausen ging es bergauf und bergab über Referinghausen nach Deifeld. Nach einer Trinkpause in Deifeld führte der Medebacher Bergweg die Wandergruppe über sehr interessante geschichtliche Wegeabschnitte. Die Besonderheiten wurden von Uli Lange erläutert und beschrieben. Auf naturbelassenen Wegen ging es nun aufwärts Richtung Küstelberg. Nach einer „Suppenpause“ folgte nun die Wegestrecke über den „Nusskamp“ in Richtung Hallacker. Der Endspurt führte abwärts durch die Valte und Glindfeld zurück nach Medebach. Bei Kaffee und Kuchen endete ein erlebnisreiches Wanderwochenende mit wunderschönen Ausblicken und Eindrücken in herbstlich bunter Landschaft. Ein besonderes Dankeschön galt der SGV- Wanderführerin Marion Ante, die eine gut ausgewogene Streckenführung geplant hatte. Gut vierzig Kilometer Wanderstrecke sowie beachtliche 890 Höhenmeter wurden an den beiden Wandertagen zurückgelegt.
Quelle : Hans-Jürgen Grosche, Sauerländischer Gebirgsverein