Sensburg zu Gast bei ALU-CAR in Winterberg

Winterberg-Totallokal : Datensicherheit im Zeitalter

win­ter­berg-Total­lo­kal : Win­ter­berg. Die The­men Daten­si­cher­heit im Zeit­al­ter zuneh­men­der Wirt­schafts­spio­na­ge und Gewin­nung von Fach­kräf­ten stan­den im Mit­tel­punkt eines Besuchs des hei­mi­schen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Patrick Sen­s­burg beim Win­ter­ber­ger Unter­neh­men ALU-CAR.

 

Das im Jahr 2000 gegrün­de­te Unter­neh­men ent­wi­ckelt mit sei­nen der­zeit 31 Mit­ar­bei­tern Karos­se­rien für die gro­ßen Auto­her­stel­ler in Deutsch­land. „Unser Kern­ge­schäft ist es, die ers­ten Design-Skiz­zen der Auto­bau­er für neue Model­le tech­nisch umzu­set­zen. Dabei geht es immer auch um die Fra­ge, wie die Ideen der Desi­gner im spä­te­ren Fer­ti­gungs­pro­zess umge­setzt wer­den kön­nen“, so Pro­jekt­lei­ter Hol­ger Reitzig.

Von der ers­ten Skiz­ze bis zur Markt­ein­füh­rung eines neu­en Modells ver­ge­hen lan­ge Jah­re der Ent­wick­lung. ALU-CAR ist dabei oft­mals von Anfang an dabei und arbei­tet eng mit den Her­stel­lern zusam­men. Gro­ßen Wert legt das Unter­neh­men aber dar­auf, dass die Mit­ar­bei­ter, und damit das Know-How, im Haus blei­ben. „Ein Abstel­len unse­rer Mit­ar­bei­ter in Form von Leih­ar­beits- oder Werk­ver­trä­gen kommt für uns nicht in Fra­ge“, so Geschäfts­füh­rer Vol­ker Merks. ALU-CAR sel­ber ist dar­über hin­aus seit 2008 Teil der csi-Grup­pe, die seit 1995 für Auto­mo­bil­her­stel­ler und deren Zulie­fe­rer in der Ent­wick­lung tätig ist.

Nach der Vor­stel­lung des Unter­neh­mens ging es im wei­te­ren Gespräch vor allem um Fra­gen der Daten­si­cher­heit, sowie die Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung im Sau­er­land. Geschäfts­füh­rer Vol­ker Merks konn­te Sen­s­burg, der als Vor­sit­zen­der des NSA-Unter­su­chungs­aus­schus­ses im Deut­schen Bun­des­tag auch mit dem The­ma Wirt­schafts­spio­na­ge befasst ist, von den hohen Sicher­heits­stan­dards des Unter­neh­mens berich­ten. Bei der Gewin­nung von Fach­kräf­ten setzt ALU-CAR wei­test­ge­hend auf Nach­wuchs aus dem hei­mi­schen Raum und wirbt unter ande­rem auf regio­na­len Aus­bil­dungs­bör­sen um Nach­wuchs für das Unternehmen.

Zum Abschluss des Besuchs zog Patrick Sen­s­burg ein durch­weg posi­ti­ves Fazit : “Dass das Sau­er­land eine star­ke und viel­sei­ti­ge Wirt­schafts­re­gi­on ist, das ist bekannt. Aber dass wir hier auch ein Unter­neh­men haben, das fern­ab der Auto­kon­zer­ne Ent­wick­lungs­ar­beit auf höchs­tem Niveau für die Bran­che leis­tet, das hat mich dann doch über­rascht“, so Sensburg.

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