KULTUR TRIFFT KULTUR im Scheunenatelier-Braunshausen

Winterberg-Totallokal : Bundestagsabgeordneter Dirk Wiese besuchte Scheunenatelier-Braunshausen

win­ter­berg-total­lo­kal : Brauns­hau­sen. Der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wie­se besuch­te am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de zum Abschluss die Aus­stel­lung „Kul­tur trifft Kul­tur“ im Scheu­nen­ate­lier in Brauns­hau­sen. In der Aus­stel­lung zeig­ten Flücht­lin­ge und Ein­hei­mi­sche ihre krea­ti­ven Arbei­ten unter dem Mot­to „wir schmie­den zusam­men“ erst­mals der Öffent­lich­keit , berich­te­ten über ihre Wer­ke und den Wer­de­gang vom Ent­wurf bis zu Rea­li­sie­rung. Vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger nutz­ten die Gele­gen­heit, um mit vie­len neu­en Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­gern aus Syri­en, Irak und Eri­trea ins Gespräch zu kom­men. Ein Schwer­punkt für die Work­shops im Ate­lier bei Dor­le und Albe Schmidt, lag von Beginn an dar­in, über die künst­le­ri­sche Arbeit einen direk­ten Zugang zur Spra­che zu fin­den. Beim gemein­sa­men Arbei­ten wird Spra­che viel selbst­ver­ständ­li­cher „benutzt“. 

Es liegt den Initia­to­ren sehr dar­an, Men­schen in unse­rer Regi­on anzu­re­gen ihre viel­sei­ti­gen Fähig­kei­ten anzu­bie­ten, um ähn­li­che Pro­jek­te durchzuführen.

Die Erfah­run­gen der Work­shops waren sehr anre­gend, ein Grund die­se wei­ter­zu­füh­ren. Vie­le neue „Mit­strei­ter / Mit­ar­bei­ter“  künf­ti­ger Work­shops konn­ten begeis­tert wer­den. Im Früh­jahr und Som­mer wer­den neue Pro­jek­te ange­gan­gen. Dirk Wie­se berich­te­te in sei­ner Begrü­ßung über aktu­el­le Punk­te der Flücht­lings­ar­beit, Fra­gen der Finan­zie­rung, aber auch den Ablauf des Asyl­ver­fah­rens. Wie­se mach­te dabei deut­lich, dass ins­be­son­de­re Men­schen, wel­che bei uns Schutz vor krie­ge­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen in ihrem Hei­mat­län­dern suchen, hier Sicher­heit fin­den. Wie­se beton­te aber auch die Not­wen­dig­keit eines Ein­wan­de­rungs­ge­set­zes, um Zuwan­de­rung zu steuern.

Die Gesprä­che über Fra­gen von Flücht­lin­gen und Besu­chern aus der Regi­on, führ­ten anschlie­ßend zu einem guten Aus­tausch und soll bei nächs­ter Gele­gen­heit fort­ge­setzt werden. 

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